Trai­ning mit Erik Ernst

Wett­kampf­ori­en­tier­te Trai­nings­ein­heit mit dem Lehr­re­fe­ren­ten des Badi­schen Judo­ver­bands
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Inten­si­ves Extrat­rai­ning mit Erik Ernst begeis­tert Judo­ka aller Niveaus

Am 4. April 2024 öff­ne­te der Judo­club Kon­stanz sei­ne Türen für ein außer­ge­wöhn­li­ches Extrat­rai­ning unter der Lei­tung von Erik Ernst, dem Lehr­re­fe­ren­ten des Badi­schen Judo­ver­bands. Mit einem beein­dru­ckend breit gefä­cher­ten Teil­neh­mer­feld von Anfän­gern bis hin zu erfah­re­nen Wett­kampf-Sport­lern war die Dyna­mik des Trai­nings von Viel­falt und Ener­gie geprägt.

Das Ziel des Trai­nings war klar: Erik muss­te eine Balan­ce fin­den, um den Bedürf­nis­sen und Fähig­kei­ten aller Teil­neh­mer gerecht zu wer­den. Durch eine geschick­te Mischung aus tech­nik­ori­en­tier­ten Metho­den und moti­vie­ren­den Übun­gen gelang es ihm, die gesam­te Grup­pe zu for­dern und zu för­dern.

Das Auf­wär­men bil­de­te den ers­ten Schritt die­ses inten­si­ven Trai­nings. Statt der übli­chen Stan­dard­übun­gen setz­te Erik auf ziel­ori­en­tier­te Auf­wärm­me­tho­den, die nicht nur die Mus­keln locker­ten, son­dern auch die Kon­zen­tra­ti­on schärf­ten und bereits Aus­gangs­punk der Anschluss-Tech­ni­ken waren. Die­se inno­va­ti­ve Her­an­ge­hens­wei­se schuf eine idea­le Grund­la­ge für die fol­gen­den Tech­ni­ken.

Höhe­punkt des Trai­nings im Stand war zwei­fel­los die Arbeit am Wurf Tomeo Nage. Unter Ericks fach­kun­di­ger Anlei­tung konn­ten die teil­neh­men­den Judo­ka Grund­la­gen die­ses Selbst­fall-Wurfs aus der seit­wärts Bewe­gung ken­nen­ler­nen und üben, sowie erfah­re­ne Judo­ka die Fein­hei­ten ver­bes­sern.

Im Boden wur­de der Fokus auf den Hebel Juji-Gata­me gelegt. Hier wur­den eini­ge Abschluss-Vari­an­ten zu ver­schie­de­nen Zeit­punk­ten des geroll­ten Juji-Gata­me vor­ge­stellt und im Anschluss inten­siv geübt. Erik nahm sich die Zeit, alle Judo­ka indi­vi­du­ell zu unter­stüt­zen und Tipps für die Ver­bes­se­rung der Tech­nik zu geben. Dies ermög­lich­te es selbst den Anfän­gern, schnell Fort­schrit­te zu machen und das Ver­trau­en in ihre Fähig­kei­ten zu stär­ken.

Abge­run­det wur­de das Trai­ning durch klei­ne Auf­ga­ben-Rand­oris im Ne Waza.

Durch die Kom­bi­na­ti­on aus anspruchs­vol­len Tech­ni­ken, neu­en Erkennt­nis­sen und einer posi­ti­ven Atmo­sphä­re war das Trai­ning nicht nur lehr­reich, son­dern auch sehr unter­halt­sam. Das Trai­ning brach­te neue Inspi­ra­ti­on und Moti­va­ti­on für alle kom­men­den Trai­nings und Wett­kämp­fe.

Wir bedan­ken uns herz­lich bei Erik für sein Enga­ge­ment und freu­en uns bereits auf zukünf­ti­ge Trai­nings­mög­lich­kei­ten die­ser Art.

(Fotos: Tors­ten König; Text: Aylin Mill)